In der Welt der Körperpflege gibt es zwei Lager, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, wie Käse und Marmelade, wie Socken und Sandalen – ich spreche natürlich von den enthusiastischen Anhängern der flüssigen Dusche und den unbeugsamen Verfechtern der festen Dusche. Tauchen wir ein in diese schäumende Auseinandersetzung und entdecken, was wirklich hinter der Seifenschaumschlacht steckt.
Runde 1: Die Anwendung – Ein Rutschiges Rätsel gegen einen harten Brocken
Beginnen wir mit der flüssigen Dusche, dem gleitenden Ninja der Badezimmerwelt. Sie kommt schlüpfrig daher, entwischt zwischen den Fingern wie ein Aal und führt manchmal zu akrobatischen Einlagen in der Duschkabine, die selbst erfahrene Zirkusartisten erbleichen lassen würden. Wer hat nicht schon mal den Flaschentanz in der Dusche aufgeführt, bei dem man versucht, den entwischenden Behälter zu fangen, während man gleichzeitig versucht, nicht auf der eigenen Schaumspur auszurutschen?
Auf der anderen Seite haben wir die feste Dusche, den stoischen Felsen in der Brandung. Sie ist zuverlässig und bodenständig, bis – ja, bis sie das erste Mal nass wird. Dann verwandelt sie sich in einen rutschigen Brocken, der eine geheime Mission zu haben scheint: aus der Seifenablage zu fliehen. Einige feste Duschen haben sich so gut in der Kunst der Flucht geschult, dass man ernsthaft erwägt, sie als nächste Teilnehmer für „Die große Flucht“ anzumelden.
Runde 2: Die Reise – Ein Koffer voller Flecken gegen Ein TSA*-freundliches Kraftpaket
Reisen mit einer flüssigen Dusche ist wie eine Einladung an Murphy’s Gesetz, sich auf dein Gepäck auszutoben. Egal, wie fest du die Flasche zudrehst, irgendwie – durch ein dunkles Zauberwerk – findet der Inhalt seinen Weg heraus und veranstaltet eine Schaumparty in deinem Koffer. Herzlichen Glückwunsch, du hast jetzt ein Shampoo-Parfum auf all deinen Kleidern.
Die feste Dusche hingegen packt ihren winzigen Koffer und reist ohne Drama. Sie ist TSA-freundlich und lässt dich nicht im Stich, wenn es darum geht, deine Koffer leicht und deine Kleidung sauber zu halten. Das einzige Risiko besteht darin, dass sie bei der Sicherheitskontrolle vielleicht für einen exotischen Snack gehalten wird. „Nein, lieber Beamter, ich snacke nicht auf Seife, ich schwöre!“
Runde 3: Die Lagerung – Ein Flaschenregiment gegen Eine Seifenoper
Zurück zu Hause, verlangt die flüssige Dusche ein eigenes Regal, einen Thron, von dem aus sie ihr Reich überblicken kann. Sie kommt in Flaschen, die mehr Platz beanspruchen als ein Hamster in einem Habitrail. Und wenn sie zu Ende geht, bleibt immer ein bisschen übrig, das sich weigert, die Flasche zu verlassen – ein ewiges Rätsel der Physik.
Die feste Dusche hingegen nimmt demütig ihren Platz in der Ecke der Duschkabine ein, bereit, ihren Dienst zu tun, ohne ein großes Aufhebens darum zu machen. Aber Vorsicht, wenn sie nass wird! Sie beginnt eine Seifenoper mit dem Abfluss, eine schmierige Angelegenheit, die nur durch strategisch platzierte Seifenablagen oder -säckchen verhindert werden kann.
Der Knockout: Persönliche Vorlieben
Am Ende des Tages kommt es bei der Wahl zwischen flüssiger und fester Dusche auf persönliche Vorlieben an. Ob du nun das schaumige Spektakel der flüssigen Dusche oder die erdige Einfachheit der festen Dusche bevorzugst, beide haben ihren Platz in unserem Badezimmer.
So, während die Flaschen und Bars weiterhin um die Vorherrschaft im Badezimmer kämpfen, können wir uns zurücklehnen und die Show genießen.
Denn egal, für welche Seite man sich entscheidet, die lustigen Missgeschicke und kleinen Freuden, die beide mit sich bringen, sind es, die die Routine der Körperpflege zu einem unterhaltsamen Teil unseres Alltags machen.
*TSA“ im Text bezieht sich auf die Transportation Security Administration, eine US-Behörde, die für die Sicherheit im Verkehrswesen zuständig ist, insbesondere für die Flugsicherheit.